Der Vergleichskampf gegen die Schützengilde Fließ wird bereits seit 1978 einmal jährlich (mit Ausnahme des Jahres 1980) ausgetragen. Der Austragungsort wird dabei jährlich gewechselt.
Wanderpokal
Seit Beginn wird auch immer ein Wanderpokal ausgeschossen
Modus zu Beginn: Den Wanderpokal erhält jene Gilde, die als Erste das Schießen 3 Mal insgesamt bzw. 2 Mal hintereinander gewinnt
Modus seit 1989: Den Wanderpokal erhält jene Gilde, die als Erste das Schießen 5 Mal insgesamt bzw. 3 Mal hintereinander gewinnt
Update 2014: Im Jahr 2014 hätte die Schützengilde Tarrenz den Wanderpokal wieder gewonnen. Man kam jedoch überein, keinen neuen Pokal zu kaufen, sondern den bestehenden bis auf weiteres weiterlaufen zu lassen.
Wettkampf-Modus
In den ersten 3 Schießen wurden nur die besten 8 Schützen jeder Gilde gewertet. Ab dem 4. Schießen 1982 kamen dann 10 Schützen in die Wertung. Ab 1998 wurden dann auch die Pistolenschützen explizit in die Wertung aufgenommen. Der Modus lautete von nun an die 13 besten Schützen, davon mindestens 3 Pistolenschützen. Dieser Modus war aber nicht in Stein gemeißelt, wenn eine Gilde einmal weniger als 13 Schützen am Start hatte, wurde der Modus in beidseitigem Einvernehmen auch schon mal etwas „flexibler“ gehandhabt.
Änderung ab 2015: Da in Fließ immer mehr und in Tarrenz immer weniger Pistolenschützen waren, wurde der Modus angepasst. Von nun an kommen die besten 10-13 Schützen (wird zu Beginn immer vereinbart – je nach Teilnehmerzahl) in die Wertung, die Mindestanzahl an Pistolenschützen wurde gestrichen. Zudem gibt es für jeden Pistolenschützen 7 Ringe Bonus.
Purzegogle
Eine Besonderheit dieses Wettkampfes: Vor lauter Freude über den Sieg beim ersten Wettkampf machte der Fließer Anton Kathrein eine „Purzegogle“. Dies sorgte für soviel Gelächter, dass daraufhin vereinbart wurde, dass der beste Schütze der Siegermannschaft von nun an immer eine „Purzegogle“ machen muss.